Der April ist der Monat des Löwenzahn. Er gibt uns Kraft und hilft in Zeiten des Wandels. Die griechische Legende sagt, das Hekate die Göttin der Unterwelt dem Helden Theseos Löwenzahn zu essen gab, damit er so gestärkt den Minotaurus, der schon viele Jungfrauen verspeist hatte, besiegen konnte. Er schaffte es glücklicherweise. Dazu hatte ich im letzten Jahr auf meinem Blog schon etwas mehr über Hekate, dem MInotaurus und dem Löwenzahn geschrieben.
In diesem Jahr trauen sich die Blüten erst spät hervor und sie bleiben noch nah am Boden. Die Nächte sind noch sehr frostig und das mögen die Stängel gar nicht. Ich hatte schon mal ein Rezepte für eine süße Blütenmarmelade veröffentlicht. Hier ist nun ein Rezept mit Bärlauch.
Löwenzahnblüten-Butter, pikant
Zutaten:
125 g Butter, abgezupfte Löwenzahnblüten von etwa 20 Blüten, etwa 3 Bärlauchblätter, ¼ TL Salz
Zubereitung:
Löwenzahnblüten in der Mittagssonne sammeln, eine Weile ausgebreitet liegen lassen, damit alle Tierchen wegkrabbeln können und dann die Blütenblätter abzupfen. Butter in Stücke geschnitten in eine Schüssel geben. Bärlauchblätter klein schneiden. Butter, Salz, Bärlauch und die Blütenblätter mit einer Gabel oder den Händen (wenn die Butter noch hart ist) gut vermischen oder verkneten.